Da der Klimawandel eine Folge der Erwärmung der Lufthülle ist, sollten wir die Luft kühlen. Das Kühlen der Lufthülle würde übrigens, im Gegensatz zur derzeitigen CO2-Hysterie, auch dann zum Ziel führen, wenn der Klimawandel, wie von einigen Menschen angenommen, nicht vom Menschen gemacht wäre. Dieser Fall wird leider von den Politikern und Klimaaktivisten völlig ignoriert, obwohl eine natürliche Klimaerwärmung genauso gefährlich für die Menschen ist, wie eine vom Menschen gemachte. Darum ist die Kühlung in jedem Fall die richtige Maßnahme.
Betrachten wir die Lufthülle doch einfach als überdimensionale Solarthermie-Anlage, mit der wir die Sonnenenergie mittels CO2 einfangen, anstatt sie nutzlos ins All abstrahlen zu lassen. Dann müssen wir diese Wärmeenergie nur noch mit Hilfe von Wärmepumpen weiter verdichten, um sie der Lufthülle zu entziehen. Diese Wärme können wir dann zur Heizung unserer Häuser, Wohnungen und Büros sowie als warmes Wasser und zum Waschen nutzen, ohne dafür zusätzliche Energie zu verschwenden.
Der Vorteil dieser Lösung ist, dass das Wasser für diese Anwendung nicht einmal eine besonders hohe Temperatur benötigt. Denn wenn Wasser schon warm ist, benötigen wir weniger Energie, um es auf eine höhere Temperatur zu bringen. Darüber hinaus kann man Wäsche auch mit 40° Grad waschen, und Fußbodenheizungen brauchen auch nur eine Vorlauftemperatur von 40° Grad, um eine angenehme behagliche Wärme im Raum zu zaubern.
Die Energie, die wir im Sommer nicht nutzen, kann man auch ohne übermäßige Isolation unter der Erdoberfläche lagern. In der Tiefe der Erde wird es immer wärmer (~0,3° Grad/100 m), und die Temperatur von 40° Grad Celsius ist relativ niedrig, so dass die Speicher nicht besonders tief in den Boden gelegt werden müssen, um Wärmeverluste zu vermeiden.