Wenn wir diese Fahrzeuge etwas modifizieren, und sie zusätzlich in Röhren fahren lassen, haben wir eine Lösung für unsere Städte. Durch die Röhren sind die Fahrspuren getrennt, und wenn weder Menschen noch Tiere einen Zugang zu diesen Röhren haben, erhöht das die Verkehrssicherheit. In der Innenstadt und der historischen Altstadt sollten diese Fahrzeuge unterirdisch fahren. In Randbezirken kann man anfangs aus Kostengründen Halbröhren über die Straßen bauen, die dann später, wenn die Straße oder die Kanalisation einmal erneuert werden müssen, unter die Erde verlegt werden.
Die Steuerung dieser Stadtmobile geschieht am besten über einen Zentralrechner. So kann der Computer schon aufgrund der Vorbestellungen mögliche Staus erkennen und weiträumig umfahren, was mit Kamera und Bordcomputern beim autonomen Fahren nicht so einfach ist.
Die Bezahlung kann Entfernungs- oder Zonenbezogen, wie das heute beim öffentlichen Nahverkehr üblich ist, geschehen. Allerdings wird nicht die tatsächliche Strecke, sondern die direkte Entfernung für die Berechnung zugrunde gelegt, da der Nutzer keinen Einfluss auf die tatsächliche Fahrtroute hat.
Die Buchung dieser Stadtmobile geschieht per App oder Internet. Für Senioren, die damit nicht umgehen können, gibt es seniorengerechte Terminals an den Ein- und Ausstiegsstellen. Dann können Senioren ihre Rollatoren in diese Mobile schieben, den Rollator an einer Halterung fixieren, sich setzen, anschnallen und in die Fußgängerzone fahren.
Für das Gepäck gibt es spezielle standardisierte Transportboxen, die auch in Autos und andere Transportmittel passen. An den Ein- und Ausstiegsstellen in der Innenstadt gibt es Schließfächer, in denen diese Boxen gelagert werden können. So können die Menschen ihre Einkäufe dort zwischenlagern, und müssen die Päckchen, Pakete und Tüten nicht die ganze Zeit mit sich herumschleppen.
Um Vandalismus zu verhindern, prüft eine Kamera, sobald der Benutzer ausgestiegen ist, den Innenraum auf Müll, Gaffities oder Beschädigungen. Da die Benutzer sich beim Ordern anmelden müssen, kann man Hinterlassenschaften und Schäden sofort zuordnen und die Verursacher zur Rechenschaft ziehen.
Um das Stadtbild auch für Touristen attraktiv und fotogen zu machen, sollten die historischen Alt- und die Innenstädte ausschließlich Fußgängern vorbehalten bleiben. Das bedeutet, dass auch Fahrräder nicht hindurchgeschoben werden dürfen. Für sie gibt es Wege um diese Bereiche, und abschließbare Fahrradständer vor der Alt- und Innenstadt. Das hat den Vorteil, dass man in den Alt- und Innenstädten auch auf störende Verkehrsschilder, Fahrradständer etc. verzichten kann.